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Freiwillige Rückkehr in Oberösterreich

Pressetext vom 20-03-2006


Der „Verein Menschenrechte Österreich“ konnte sich in Oberösterreich als die führende NGO in der Rückkehrberatung etablieren.

Im Jahr 2005 organisierte die Geschäftsstelle Linz für 199 Asylwerber und illegal aufhältige Fremde kompetent und rasch eine Rückkehr ins Herkunftsland. Im Jänner und Februar 2006 waren es bereits 47 Rückkehrer - ein Zuwachs von + 135 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

 

Freiwillige Rückkehr Oberösterreich 2004 2005 Jan+Feb 2006 Vergleich zu Jan+Feb 05
Neu begonnene Rückkehrverfahren 78 294 86 + 207 %
Rückkehrer 53 199 47 + 135 %

In den ersten beiden Monaten 2006 konnten 86 neue Rückkehrverfahren begonnen werden – und zwar in folgenden Betreuungsbereichen:

Schubhaft: Polizeianhaltezentren Linz, Wels, Steyr und Gefangenenhaus Ried/I. 43
Erstaufnahmestelle West Thalham, St. Georgen/A. 23
Parteienverkehr der Geschäftsstelle Linz 12
Justizanstalten Garsten, Ried, Suben, … 8
Die rückkehrwilligen Klienten der Monate Jänner und Februar 2006 kommen vor allem aus Serbien-Montenegro inkl. Kosovo (25), Moldawien (10), Rumänien und der Türkei (je 7), Bosnien-Herzegowina (6), Georgien und Weißrussland (je 5).
Aufgrund des großen Erfolgs der Rückkehrberatung konnte die Geschäftsstelle Linz mit dem Juristen Mag. Markus JÄGER (30) verstärkt werden. Mag. Jäger ist vor allem als Rückkehrberater in der Schubhaft tätig, wo er Klienten in englischer, russischer und französischer Sprache betreuen kann.
Der „Verein Menschenrechte Österreich“ wird in der Rückkehrberatung vom Europäischen Flüchtlingsfonds und vom BM.I gefördert.

 

 
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